Gegeben:
rho 1 [kg/m³]
rho 2 [kg/m³]
g [m/s²]
delta h [m]
Delta p [Pa]
Delta p [bar]

 

Die Berechnung des geodätischen Druckes ist aus der Bernoulli Gleichung abgeleitet und beschreibt den Druck am unteren Ende der Fluidsäule, der durch das Eigengewicht des Fluids entsteht. Dieser Druck muss beim Fördern mindestens aufgebracht werden, damit das Fluid am oberen Rand der Säule ansteht. Der geodätische Druck muss zusätzlich zum Fließdruckverlust zum Beispiel bei Trinkwasserleitungen berücksichtigt werden. Bei Gasleitungen kann es dadurch in Steigleitungen Druckgewinne geben. In Heizungsanlagen und anderen geschlossenen Kreisläufen wird für die Dichte des Umgebungsmediums die Dichte des Mediums im Rücklauf angegeben. Schwerkraftbetriebene Heizungsanlagen nutzen die Differenz der Dichte vom warmen und kalten Heizungswasser zum Fördern. In zwangsumlaufbetriebenen Heizungssystemen und anderen Kreisläufen ist die Druckdifferenz relativ zum Druckverlust der fließenden Strömung zu gering und wird in der Regel nicht berücksichtigt.

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